Versicherungen weisen eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung auf. Trotzdem erringen Versicherungsunternehmen keine Bestnoten in den Beliebtheitswertungen. Sie gelten als lästiges Übel, erfinderisch in Sachen Leistungsausschlüsse und prozessfreudig.
Ganz besonders trifft das diejenigen, die Versicherungsbedarf erkennen und die notwendige Überzeugungsarbeit beim Kunden leisten sollen. Ohne Versicherungsvertrieb wären die meisten Privatpersonen und viele Firmen unter- oder falsch versichert. Personen-, Haftpflicht- und Sachschäden hätten regelmäßig Existenzvernichtungen zur Folge. Immer wieder gefährden allerdings schwarze Schafe und übertriebenes Umsatzstreben das ohnehin schwierige Image des Versicherungsvertriebs.
Die Dynamik politischer Änderungen mit weitreichenden Folgen für den Versicherungskunden und seine Beratungspartner in Versicherungsvertrieb und Versicherungsunternehmen beschleunigt sich immer mehr. Vom Vertrieb wird erwartet, Lotse in der Flut der Veränderungen zu sein.
Der Inhaber ist neben der Professur "Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Versicherungswirtschaft" am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Dortmund als freiberuflicher Journalist für verschiedene Online- und Printpublikationen tätig, siehe Artikel.
Themenschwerpunkt ist der Versicherungsvertrieb, insbesondere regulatorische Anforderungen und betriebswirtschaftliche Realität.